tag:blogger.com,1999:blog-48118614188677205142024-03-05T06:51:10.266+01:00Mein Weg in mein wahres IchDer Weg der vor mir liegt wird nicht einfach und bedeutet nicht nur für mich gewaltige Veränderungen. Mein ganzes Umfeld, Familie, Arbeitskollegen und Freunde müssen mit diesen Veränderungen leben. Um ihnen zeigen zu können was mich gerade bewegt und um später für mich selbst meinen Weg nachzeichnen zu können, dafür schreibe ich hier.
Dies soll die Geschichte meines Weges hin zu meinem wahren Ich werden.Theiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.comBlogger153125tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-680075254339035402021-03-22T18:04:00.002+01:002021-03-22T18:04:51.836+01:00Ich bin immer noch ich ;-)<p>Für alle, die mehr über mich wissen wollen.</p><p>Mein Blog ist vom Thema seit ein paar Jahren abgeschlossen und wird nicht mehr weiter aktualisiert. Aber natürlich gehört das hier Geschriebene immer noch zu meinem Leben. Wer also hierüber stolpert. Das bin ich 😃 </p><p>Ach ja, mir geht es immer noch wunderbar 👍</p><p>Viele liebe Grüßles</p><p>Theia</p>Theiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-74268384415003040722012-05-15T13:07:00.000+02:002019-05-28T19:40:32.677+02:00Ich bin IchWenn man ab und an mal einen Blick zurück wirft auf das was war und sich überlegt wie gut und schnell doch alles gegangen ist, dann übersieht man ganz gerne, dass doch eine gewaltige Zeit vergangen ist.<br />
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Genau so geht es mir, wenn ich hier in meinem Blog schaue wann mein erster Beitrag erschien und wenn ich feststelle, dass es nun knapp 4 Jahre waren, seit ich meinen Weg zu meinem wahren Ich begonnen habe. Klar sind es eigentlich sehr viele Jahre mehr, die es Zeit gebraucht hat zu Erkennen, langsam zu Begreifen, es nicht Wahr haben Wollen, Zu Verweigern und doch irgendwann Festzustellen wie es tatsächlich ist. Die Zeit des Verstehens und Akzeptierens dauerte lange. In meinem Blog ging es hauptsächlich um den dann irgendwann eingeschlagenen, aber eben entscheidenen Weg zu mir selbst. Mein Weg zu meinem wahren Ich.<br />
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Nun habe ich diesen Weg, diesen Abschnitt meines Lebens, hinter mich gebracht. Ich bin angekommen in mir, habe zu mir gefunden. Ich habe mein wahres Ich erreeicht.<br />
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Mit dem Beschreiten meines Weges habe ich noch viel mehr gefunden wie nur mich selbst. Ich denke, auch daß gehörte zu meinem Weg dazu. Mich nicht nur selbst zu finden, sondern mich damit auch der Welt zu öffnen, daß ich über mein Ich hinaus auch glücklich werden konnte.<br />
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Wenn ich heute zurückblicke und auf die letzten 4 Jahre schaue, dann ist in dieser Zeit so viel bewegendes passiert, dass man kaum fassen kann, dass es "nur" 4 Jahre waren. <br />
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Dass mir auf meinem Weg zu meinem wahren Ich auch noch die Liebe meines Lebens begegnet ist und wir ganz aktuell gestern unseren zweiten Hochzeitstag feiern konnten zeigt sehr eindrücklich wie viel sich in mir verändert hat und wie sehr mich mein Weg befreit hat.<br />
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Inzwischen genieße ich das Leben wie es sich für mich ergeben hat. Das Zusammensein mit meinem Engeli, das Leben wie ich es mir immer gewünscht habe.<br />
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Mein Blog hat schon lange keine neuen Beiträge erhalten, ein Zeichen dafür, dass mein Weg zu meinem wahren Ich erfolgreich bewältigt ist. Es gab viele bewegende Momente, Zeiten der Freude über kleine Erfolge, Augenblicke der Tränen. Es gab aber immer die Zuversicht, dass ich es schaffen werde und dank all der lieben Menschen, die zu mir gestanden haben, mir den Rücken stärkten und auf die ich mich verlasen konnte, ging es immer weiter voran.<br />
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Heute nun ist der Punkt gekommen, an dem ich diesen Blog hier beenden werde. Nicht weil ich keine Lust mehr hätte zu Schreiben, sondern weil ich auch damit dokumentieren möchte, dass dieser Lebensabschnitt nun für mich abgeschlossen ist. Der Weg zu meinem wahren Ich hat den Weg freigemacht für mich und mein Engeli. Wir zwei werden nun gemeinsam weiter durchs Leben gehen und die Zeit genießen. Neue Ideen und Projekte werden uns begleiten. Doch dies werden Geschichten werden, die hier in diesen Blog nicht mehr hineingehören. Deshalb:<br />
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*** The End ***</div>
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*** 15. Mai 2012 ***</div>
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*** In Dankbarkeit für alles ***</div>
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*** Theia ***</div>
Theiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-15721678086481753932012-02-25T12:03:00.000+01:002012-02-25T12:03:33.289+01:00Die Heilung schreitet voranKnapp eine Woche bin ich nun zuhause und Pflege meine OP-Stelle, bzw. lasse pflegen :). Naja, man kommt einfach selbst nicht so gut an die kritischen Stellen wie eine zweite Person. Zudem ist meine Liebste ja noch Pflegefachkraft, wer sonst könnte sich denn besser um die verheilenden Wundstellen kümmern als sie? :-) Dankeschöööön :-)<br />
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Wie schon bei der ersten OP gibt es dieses Mal keine Schmerzen, alles ist fein. Ich bin sehr zufrieden mit dem was ich im Spiegel sehe. Auch Monika ist zufrieden. Dies bedeutet dann auch, dass die zweite OP wie geplant die letzte war und ich kein Krankenhaus mehr von innen sehen mag :).<br />
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Jetzt einfach noch die Zeit nehmen und die Wundstellen verheilen lassen.<br />
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Und dann?<br />
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Tja ... dann mache ich das, was ich schon die letzten Monate und Jahre gemacht habe ...<br />
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<div style="text-align: center;"><span style="color: magenta; font-size: x-large;">... ich lebe meine Träume.</span></div><br />
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Allen, die gerade dabei sind sich selbst erst noch zu finden, allen, die schon auf dem Weg zu sich selbst sind, allen, die es wie ich geschafft haben, und allen anderen sende ich <br />
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ganz viele liebe Grüßles<br />
TheiaTheiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-39852852769803941962012-02-18T18:59:00.000+01:002012-02-18T18:59:43.307+01:00Wann möchten Sie denn nach Hause?Öh, nach Hause? Klar, will ich, aber die Frage schon am Freitag? Sage und schreibe am Tag nach der OP!!! "Samstag oder Sonntag?" kommt der Vorschlag gleich nach von der Ärztin an meinem Bett, die gemerkt hat, dass ich etwas überrascht war. Sie hatte einen Blick auf die OP-Stelle geworfen, das Ergebnis für gut befunden und deshalb wäre es kein Problem schon ganz zeitig heim zu fahren. Monika und ich entscheiden uns für Sonntag. Nochmal Zeit am Samstag auf die OP-Stelle zu schauen und zu reagieren bevor wir übereilt abreisen. Außerdem ist Ferienbeginn und die Fasnachtsnasen und Wintersportler sind auf der Straße zu finden, bevorzugt am Samstag. Also der bessere Tag dann Sonntag. Überglücklich über diese schnelle Entlassung aus der Klinik freuen wir uns sehr, dass auch dieser OP-Teil so gut gelaufen ist.<br />
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Liebe Grüße an alle und besonders an Zimmer 115 auf Station 1 der Klinik. Auch dir Michaela wünschen wir einen super guten weiteren Verlauf. :-)<br />
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Theia und MonikaTheiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-57580009825428540352012-02-17T10:47:00.000+01:002012-02-17T10:47:22.987+01:00OP erfolgreich und es geht mir gutGanz viele liebe Grüße sende ich allen heute aus der Klinik in München-Bogenhausen. Gestern habe ich den zweiten Teil der GaOP hinter mich gebracht und bin schon wieder wohlauf. Die OP ist gut verlaufen, knapp eine Stunde hat es gedauert. Das Ergebnis soll wohl fein aussehen meinten die Docs, also bin ich zufrieden. Das war dann die letzte OP und ich bin ganz und gar und völlig in meinem wahren Ich angelangt. Eigentlich bin ich da ja schon lange, doch gehörte dieser zweite OP-Teil dann eben noch dazu. Ich bin froh und glücklich :-)<br />
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Grüßles an alle und Danke für's Daumendrücken, hat wieder gut geholfen :-)<br />
TheiaTheiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-42154998131206810332012-02-08T13:15:00.000+01:002012-02-08T13:15:55.754+01:00grünes Licht für OP Teil 2Heute habe ich meinen Laborwerten der OP-Vorbereitung hinterhertelefoniert. Es gab da noch die kleine Geschichte mit den Keimen im Urin und ich wollte gerne zeitig von der Klinik eine Rückmeldung, ob sich dahingehend irgendwelche Probleme für die OP ergeben würden. Mein Hausarzt meinte zwar schon , daß es kein Thema sein sollte, aber sicherheitshalber eben die Frage an die Klinik.<br />
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Nachdem ich nun seit Tagen keine Antwort erhalten hatte, habe ich heute telefonisch nachgefragt. Angekommen waren meine Wete und eine erste Weiterleitung wohl schon erfolgt. Doch die nette Dame vom Patientenmanagement wollte nochmal nachfragen, Rückruf versprochen auf morgen.<br />
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Bereits kurze Zeit später klingelt mein Handy und die Assistenzärztin von OP-Teil 1 war dran. Ein kurzes Abstimmen und dann die Signalisation: Der OP steht nichts im Wege, die Keime sind kein Problem. OP-Termin steht und geht klar.<br />
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Juhuu, bald schon ist dann auch das Thema OP komplett abgeschlossen (außer ein paar Kleinigkeiten gibt's ja eh nix zu tun).<br />
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Mal schauen wie ich zum Berichten aus der Klinik komme. Dann gibt's hier auch vom zweiten OP-Teil wieder Infos :).<br />
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Bis bald also, die nächsten Beiträge werden demnächst eintrudeln. Liebe Grüße an alle und ein Extra-Spezial-Grüßle noch an Michaela: Auch bei dir wird alles supi laufen, wir sehen uns dann :)<br />
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TheiaTheiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-24206895557752694782012-01-14T15:51:00.001+01:002012-01-23T13:59:05.835+01:00ein LebenszeichenLange ist es her, dass mein Blog einen neuen Beitrag verzeichnen konnte. In meinen Augen ein sehr gutes Zeichen, denn der Weg in mein wahres Ich steht kurz vor der Vollendung, und dann ist mein Leben genau so normal wie alle anderen ... *kurze Denkpause* ... Ok, also so normal wie ich eben halt bin ... *nochmal Denkpause* ... ok, vergessen wir das mit dem Normal ;-).<br />
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Doch was bedeutet das für meinen Blog hier? Nun, wie man ja schon seit einiger Zeit merken konnte, ist es ziemlich ruhig hier geworden und ich denke, wenn dann auch die Nach-OP mit der Heilungsphase hinter mir liegt, dann wird es für mich hier nichts mehr zum Schreiben geben. Mein Weg zu mir ist dann abgeschlossen, die berichtenswerten Stationen auf diesem Weg sind bewältigt und liegen hinter mir. Das was nun kommt ist "Alltag" und wird so sein wie ich es mir immer erträumt habe. Wobei es eigentlich ja noch viel mehr geworden ist. Denn ich habe auch noch mein Engeli gefunden, das ich über alles auf der Welt liebe, und das mit mir den ganzen Weg gegangen ist. Gibt es noch etwas Schöneres als, dass Träume und unbewußte Sehnsüchte in Erfüllung gehen?<br />
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Doch schon in wenigen Wochen wird mein Tagebuch hier nur noch als Erinnerung an diesen Weg da sein. Es wird keine neuen Einträge mehr geben, ich werde diesen Blog wohl nicht mehr weiter führen. Dies soll nicht bedeuten, dass ich mich gar nicht mehr melde, doch das Thema dieses Blogs ist bald abgeschlossen. Wie und wo es weitergehen wird (aber auch ob überhaupt), dass werde ich dann sehen und die Info darüber wird dann wohl hier den Abschluß bilden werden.<br />
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Aber noch ist es nicht soweit und ein paar Dinge liegen noch an:<br />
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Die Rechnung zur Personenstandsänderung ist zwischenzeitlich mal eingetrudelt. Die Aktion hat mich nochmal 250 € gekostet. Davon sind rund 175 € für das eine Minigutachten, der Rest war fürs Gericht. Der zweite Gutachter war kostenlos.<br />
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Der Termin für die Nach-OP steht. Bald wird es soweit sein. Wobei es ja nicht mehr so viel zu tun gibt. Ist ja alles sehr gut geworden da unten. Vor allem auch Dank der guten Pflege durch mein Engeli :).<br />
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Nur ein kleines Problem gibt es aktuell noch, welches ich noch in den Griff bekommen muß: Ich habe ein paar Keime in meinem Urin. Das ist nicht geschickt für die OP. Die müssen noch weg. Ein paar habe ich schon eliminieren können, die letzten müssen jetzt dran glauben. Bis zur OP ist das fein.Theiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-58180492071714823702011-09-26T21:19:00.000+02:002011-09-26T21:19:05.821+02:00Ein ZeitungsartikelRund 1 1/2 Monate liegt die OP in München nun hinter mir und es wurde heute wieder Zeit den normalen Arbeitsalltag zu beginnen. Einerseits war es natürlich dank des guten Heilungsverlaufs und der sehr guten Bewegungsfreiheiten eine schöne Zeit zuhause ohne Arbeit, andererseits zeigt aber auch gerade eben die nun erfolgte Wiederaufnahme des Arbeitsalltags wie gut alles gelaufen ist. So war der heutige Tag ein guter Start in das normale Leben.<br />
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Wie geht es mir aktuell? Es geht mir sehr gut. Die OP war für mich der richtige Schritt, ich bin glücklich wenn ich mich im Spiegel sehe oder nach dem täglichen Bougieren mit der Hand das OP-Ergebnis ertaste. Ja, so hätte es schon immer da unten aussehen sollen. Bis auf eine kleine Stelle ist inzwischen alles sehr gut verheilt. Aber auch diese letzte Stelle ist auf dem besten Weg dank der feine Pflege durch meine Liebste.<br />
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Letzten Dienstag hatte ich zusammen mit Monika einen Termin in Donaueschingen. Die nette Zeitungsschreiberin vom Artikel im Schwarzwälder Boten vom November 2008 (<a href="http://theiawunderlich.blogspot.com/2008/11/ich-in-der-zeitung.html">hier der damalige Blogeintrag</a>) hatte sich zwar bereits im Frühjahr gemeldet, doch irgendwie hat sich ein Zusammentreffen zwecks eines Folgeartikels immer wieder hinausgeschoben. Jetzt endlich hat es geklappt und so kam ein weiterer sehr schöner Artikel am Samstag in der Zeitung. Ich verlinke hier einfach mal auf die Webseite des Schwarzwälder-Bote: <a href="http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.donaueschingen-eine-op-dann-ist-thomas-ganz-theia.f7208421-d8d9-4ed4-92e6-4df90ed97e1b.html">hier klicken</a><br />
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Soweit mal wieder das Neueste zu berichtende. Was steht derzeit noch an? Ich muss meine Hormone nun wieder auf das richtige Maß einpendeln. Der erste Hormonstatus nach der OP zeigte, dass ich beim Östrogen etwa die Hälfte des Wertes vor OP erreicht hatte (Ich hatte wohl etwas zu vorsichtig das Hormon-Gel dosiert). Also die tägliche Dosis mal zunächst verdoppeln und dann in einiger Zeit wieder kontrollieren lassen. Sollte sich ja recht einfach einrichten lassen mit dem richtigen Wert, ich muss ja nur die Östrogenzufuhr regeln und nicht mehr das Blocken des Testosterons. Und dann möchte ich auch bald den Termin für die Nach-OP mit der Klinik abstimmen, dass dann schon bald wirklich alle Schritte auf dem Weg zu meinem wahren Ich erfolgreich gemeistert sind.<br />
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Viele liebe Grüßles an alle :-)<br />
TheiaTheiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-29925282265561166422011-08-26T14:03:00.000+02:002011-08-26T14:03:09.166+02:002 Wochen Post-OP2 Wochen ist es nun her, dass meine geliebte Frau sehr tapfer sein mußte und die Stunden während meiner OP-Zeit durchzustehen hatte. Sie hat das ganz fein hinbekommen und heute sind wir beide sehr froh, dass alles so fein gelaufen ist.<br />
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Wie geht es mir 2 Wochen nach der so sehnlich herbei gewünschten Operation?<br />
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Es geht mir sehr gut. Das Ergebnis sieht wirklich super aus und die kleinen Wundnachwehen habe ich zusammen mit meiner liebsten Privatpflegerin im Griff.<br />
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Liegen (auch seitlich und auf dem Bauch), Gehen und Stehen machen mir keine Probleme mehr, nur das Sitzen ist noch sehr mit vorsichtigem Herantasten an eine möglichst ideale und entspannte Sitzposition möglich. Wobei ich sagen muß, dass es inzwischen schon sehr viel besser geworden ist und ich nicht mehr millimeterweise nach einer beschwerdefreien Sitzposition kämpfen muß. Eine weiche Sitzunterlage ist allerdings durchaus noch sehr wichtig und zu lange Sitzen ist auch noch etwas arg anstrengend. Ein wenig in die gemütliche Rücklage positionieren hilft hingegen gut. Wenn ich also in einer Faultier-artigen Sitzposition auf dem Sofa rumlümmle, dann hat das nicht wirklich was mit Faulheit zu tun, sondern ist eben derzeit eine noch sehr angenehme Schonhaltung. ;)<br />
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Zwei mal am Tag heißt es derzeit für mich, eine möglichst entspannte Rückenlage einzunehmen und die Scheide zu dehnen. Die gesamte Prozedur nimmt im Augenblick inkl. pflegerische Umsorgung und Eincremen mit Haut- und Wundsalbe eine Stunde Zeit in Anspruch. Einmal am Vormittag und einmal am Abend. In dieser Zeit heißt es den Stent, also den Platzhalter, der die Scheide in der OP gebildet hat, einzuführen und eine halbe Stunde in der Scheide zu belassen. Ziel ist es dabei, die Weite und Tiefe der Scheide zu erhalten. Würde man auf das Bougieren, also das Dehnen der Scheide verzichten, so würde sich mit der Zeit selbige verkleinern und der ganze OP-Aufwand dafür wäre für die Katz gewesen. Mit der Zeit kann der Zeitaufwand für das Bougieren zwar reduziert werden, aber gerade in der Anfangszeit sollte dieser Aufwand sehr sorgfältig und diszipliniert auf sich genommen werden.<br />
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Nun heißt es für mich die nächsten Wochen, das OP-Ergebnis weiter zu pflegen und mich mit meinem neuen Körperbereich weiter einzufühlen (was schon sehr gut funktioniert, denn ich fühle mich rundum gut) :)<br />
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Liebe Grüßles<br />
Theia<br />
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Theiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-86308379165097585912011-08-23T18:21:00.000+02:002011-08-23T18:21:54.711+02:00Die Heimfahrt nach der OP<br />
Nachdem am Sonntag Abend der Hautfetzen, den meine Frau entdeckt hatte, als Koagel identifiziert wurde, konnte ja gestern die Entlassung erfolgen. Leider zeigte sich da eine kleine kommunikative Lücke in der Klinik. Ich wartete nach dem Frühstück nämlich noch auf die Visite, als meine Frau schon zum Abholen aus dem Hotel eintrudelte. Die für die Visite übliche Zeit war schon deutlich verstrichen und ich wollte mich noch dringlich etwas abduschen unten rum, also hab ich mich zum Pflegerzimmer aufgemacht und nachgefragt. "Visite entfällt heute, die Ärzte sind schon bei einer OP". Na Danke, hätte ja mal jemand kurz Bescheid geben können, zumal ich noch ein zwei Fragen an die Docs gehabt hätte. Gut, das geht dann auch noch telefonisch später und den abschließenden Blick auf das Ergebnis hatte Dr. Liedl ja am Sonntag bereits gemacht. Also noch den Rest an Sachen zusammensuchen, frisch machen und ab durch die Mitte. Kleiner Schlenker in der Praxis zur Klinik vorbei wegen der notwendigen Krankschreibung für diese Woche und dann sollte es losgehen.<br />
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Wie würde es nun mit dem Sitzen und der notwendigen Anzahl an (Zwangs-)Pausen aussehen? Zum Sitzen legte ich mir eine Decke mehrfach zusammen auf den Beifahrersitz (unser Auto hat zum Glück ausreichend Kopffreiheit) und stieg dann ganz vorsichtig ein. Aha, schon mal nicht schlecht. Mal noch etwas die Sitzposition korrigieren und es fühlte sich aushaltbar an. Gut, schauen wir mal wie es sich dann macht in den nächsten Minuten und Stunden. Die Fahrt ging los, direkt auf den Mittleren Ring von Stuttgart, dann weiter Richtung Lindau und von da aus am Bodensee lang Richtung Singen und von da nach Hause. Wenig Verkehr machten die Fahrt schon mal sehr angenehm für Monika. Ich stellte recht schnell fest, dass ich bei unebenen Bodenverhältnissen (Kanalisationsdeckel oder so) oder stärkeren Bremsmanövern mich ein klein wenig in die Rückenlehne drücken sollte. Gut daß viel Autobahnstrecke vor uns lagen.<br />
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Die Fahrt lief gut und nach der ersten Fahrstunde ging es mir immer noch gut. Ich ließ Monika die Wahl, ob sie eine Pause brauchen würde, was nicht der Fall war. Mir ging es blendend. Nicht ganz entspannt sitzend, aber eben doch so gut, dass ich nicht zwingend aufstehen mußte fuhren wir bis Lindau durch. Auch dort wieder die Überlegung einer Pause, doch auch jetzt ging alles fein. Im Gegenteil, langsam befürchtete ich, dass ich nach eine Pause nicht wieder so gut Sitzen würde. Also fuhren wir bis nach Hause durch und legten eine Fabelzeit für die Strecke hin. Rund 3 Stunden von München bis nach Hause sind supi, wenn man noch bedenkt, dass Bogenhausen auf der östlichen Seite von München liegt und man ja auch noch einmal um München außen rum muß. :)<br />
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Wir erreichten also bestens unser zuhause und mir ging es trotz dem langen Sitzen supi. :)<br />
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Wie geht es nun weiter? Zunächst mal natürlich die nächsten Wochen mit Krankschreibung zuhause. Jeden Tag zwei Mal mit dem Stent die Scheide dehnen für ca. 30 Minuten. Ich habe auch einen Dilatoren-Set verschrieben bekommen zur Vaginaldehnung. Sogar das geht bei mir auf die Krankenkasse. Ob ich dann die Dilatoren oder den Stent zum Dehnen nehme ist mir überlassen. Hauptsache artig üben ........... ähm .......... dehnen (geht ja um rein medizinische Zwecke) ;-)<br />
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Ganz viele liebe Grüßles<br />
Theia<br />
Theiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-63475740449376481832011-08-21T20:12:00.000+02:002011-08-21T20:12:27.252+02:00Ein Koala an meiner Harnröhre???Morgen geht es nach Hause :-) Juhuuuuu, bin froh, daß der Klinikaufenthalt sich nun dem Ende neigt und ich die weitere Genesungs-/Heilungszeit zuhause verbringen kann. Da ist es einfach viiiieeel gemütlicher, freier und ich muß nicht wegen der doofen Strümpfe streiken. Hihi, nein, ganz so schlimm war es nicht, aber die Schwester heute bestand doch tatsächlich darauf, daß ich unterschreibe, daß ich das Anziehen der Thrombose-Strümpfe ablehne. Wo ich seit Tagen ohne diese lästigen Dinger rumrenne und mich alle möglichen Pfleger und Ärzte so gesehen haben und nie was kam. Naja, unterschiedliche Auffassung der Vorgaben. <br />
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Heute war nun Dr. Liedl am Abend bei mir und hat sich den Hautfetzen angeschaut und es als Kaogel identifiziert. Ähm, was bitte hat ein Koala bei meiner Harnröhre verloren??? Nein, kein Beuteltier aus Australien, ein "Koagel" oder auch "Koagulum".<br />
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<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Koagulum">Wikipedia sagt dazu:</a><br />
<em><span style="font-size: x-small;">Ein <b>Koagulum</b> (lat. coagulare „stocken“) entsteht durch die Blutgerinnung und ist eine gallertartige Blutblase aus roten Blutkörperchen (Erythrozyten), dessen Außenhaut durch den „Klebstoff“ Fibrin stabilisiert wird. Ein nicht infiziertes und intaktes Koagulum spielt eine entscheidende Rolle bei der Wundheilung.</span></em><br />
<em><span style="font-size: x-small;">Anders als der Begriff Thrombus wird im medizinischen Sprachgebrauch der Begriff Koagulum für ein Blutgerinnsel verwendet, das sich außerhalb eines Blut- oder Lymphgefäßes (extravasal) befindet und nicht innerhalb (intravasal).</span></em><br />
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Das ist wie gedacht nix Schlimmes und löst sich von alleine auf. Um dem Lösen aber Starthilfe zu geben drückte der gute Doktor mit seinem Finger ein paar gute Stücke von dem Koagel aus der Hautfalte neben der Harnröhre raus. Dabei wurde mir mal eben die gute Gefühlswelt der neu geschaffenen Klitoris demonstriert. Das sollen später mal lustvolle Gefühle werden??? Heute tat es einfach nur mal ziemlich komisch und leicht weh. Aber immerhin entstand das Gefühl an der richtigen Stelle und es war sehr viel Gefüüüüüüü....aua...hl. Fazit vom Doc und von mir: Alles ist fein, Entlassung aus der Klinik ist Morgen :)<br />
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Heute heißt es nur noch: einmal Dehnen der Scheide mit dem Stent und dann eine gaaaaaanz gute Nacht verbringen mit viel Vorfreude auf die morgige Heimfahrt.<br />
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Gaaaaanz viele liebe Grüße an alle meine Leser, danke für's Daumendrücken :)<br />
TheiaTheiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-16533362570890473922011-08-20T13:17:00.000+02:002011-08-20T13:17:39.322+02:00Entlassung auf Montag verschobenHeute morgen kamen nun die letzten OP-Klammern weg. Dieses Mal ging das ziemlich locker über die Bühne ohne Ziepen und weh zu tun. Das ist schon eine sehr angenehme Geschichte wenn sich nun da unten nichts mehr im Klammergriff befindet. Das Sitzen wird direkt problemloser auch wenn es noch nicht ganz ohne Hindernisse ist, die noch geschwollenen Schamlippen drücken halt einfach noch.<br />
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Eine kleine negative Entwicklung kam jedoch gestern Abend noch ins Rollen. Meine Frau entdeckte eine Art Hautfetzen im Bereich Klitoris/Harnröhre, der da so sicherlich nicht hingehört. Schlimm dürfte es nicht sein, da war auch eine ziemliche Blutverkrustung an der Stelle am Katheter, so dass wir vermuten, dass das damit irgendwie zu tun haben könnte, aber besser sollte nochmal jemand da drauf schauen. Heute morgen also bei der Visite das angesprochen und kurz darauf nach dem Ziehen der OP-Klammern schaute die Assistenzärztin sich das an und meinte, dass Dr. Liedl selbst das nochmal anschauen solle. Sie wüsste nicht genau was es mit dem Fetzen auf sich habe.<br />
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Dies bedeutet nun allerdings, dass Dr. Liedl frühestens Sonntag Abend einen Blick werfen kann und somit die Entlassung auf Montag geschoben wird.<br />
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Das Ganze ist kein Beinbruch, wir haben uns halt schon gefreut Sonntag wieder zuhause sein zu können. Einzig ist es ein klein wenig ärgerlich, da seit dem Entfernen des Stents und des Blasenkatheters niemand Kompetentes mehr richtig das OP-Ergebnis angeschaut hat. Ich selbst sehe halt ziemlich schlecht dahin und meine Frau hat eben erst gestern Abend nochmal einen Blick geworfen. Wie gesagt, kein Beinbruch, wäre aber früher zu entdecken gewesen.<br />
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Viele Grüsse an alle<br />
Theia :)Theiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-48041854156086753242011-08-19T11:18:00.000+02:002011-08-19T11:18:50.446+02:00Das erste Mal ...... Üben mit dem Stent stand heute auf dem Programm. Schon bald nach dem Frühstück kam die Assistenzärztin um mir das Einführen des Stents beizubringen.<br />
<br />
Zuvor kamen allerdings noch ein paar OP-Klammern raus (Leider noch nicht alle, morgen folgt der Rest). Das Zupfte ein zwei mal, aber mit dem Gedanken an einen der Transmänner und dem Gespräch von gestern (da sind 80 Klammern dran) stand ich das locker durch ... Autsch ... *grins*. <br />
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Dann ging es an das Einführen des Stents. Zuerst ein Gummihandschuh um mal das neue Terrain mit den Fingern zu erkunden und die Stelle zu finden wo der Stent rein muß. Gut, das sah schon mal ganz gut aus. Noch ziemlich geschwollen die Schamlippen, aber soweit paßt alles. Dann ging es an den Stent. Zunächst einmal die Luft raus saugen, dass er möglichst dünn ist, dann ein Gleitmittel drauf und gaaaaanz vorsichtig in den Scheideneingang reinschieben. Ganz langsam mit ein bizzeli hin und her drehen. So, daß er dann ganz drin ist. Das lief besser als mit dem Finger probieren. Frau Doktor war auch sehr zufrieden wie gut das geklappt hat. :) Nachdem der Stent nun drin steckte wurde wieder Luft reingelassen, dass sich das Schaummaterial im Inneren wieder ausdehnen würde. Und schon spürte ich den Druck, der dich in mir aufbaute. Allerdings überhaupt nicht unangenehm. 30 Minuten sollte der Stent nun da bleiben wo er war, danach sollte ich ihn dann wieder rausnehmen. Ok, das sollte ja nicht so kompliziert werden.<br />
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Wurde es auch nicht. Zuerst frische Gummihandschuhchen, dann mit der Spritze wieder ein Vakuum im Stent erzeugen um das Schaummaterial zusammenzudrücken. Mit einem leichten Zug an den Schläuchleins setzte sich der Stent auch fein in Bewegung und schob sich ganz langsam aus mir heraus. Ganz leicht ging es. Und schon lag das "erste Mal" hinter mir :).<br />
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Was ein wenig erschreckend ausschaut, aber nach den Worten von Frau Doktor völlig normal und in Ordnung ist, ist das Blut, das bei der Geschichte zutage gefördert wird. Zum einen blutet es noch ein wenig aus der Harnröhre, zum anderen kommt auch aus der Scheide noch Blut. Man muß also gut aufpassen, dass man nicht die Bettunterlage versaut und auch am besten erst mal mit Handschuhen arbeiten.<br />
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Alles in allem ging das erste Mal üben supi über die Bühne und mit der notwendigen Übung wird das auch immer besser werden.<br />
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Sonst passiert hier nicht mehr viel. Morgen kommen die restlichen OP-Klammern ab, am Sonntag soll Entlassung sein.<br />
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Viele Grüße an alle<br />
TheiaTheiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-13218055248921659992011-08-17T20:22:00.000+02:002011-08-17T20:22:18.545+02:00Nix mehr drin und nix mehr dran :)Puh, was für eine Erleichterung war es, als gestern am Abend der Stent aus der neu geschaffenen Scheide gezogen wurde. Zwar noch ganz kurz ein kleiner Moment mit Aua, der Stent war immerhin eingenäht, aber dann doch die erhoffte Befreiung von dem Druck zwischen den Beinen. Wieso eigentlich eingenäht? Ganz einfach: Der Stent, also der Platzhalter für die Scheide muß fest und sicher an seinem Platz gehalten werden. Auch wenn der Verband dann ab ist, muß es noch an Ort und Stelle verbleiben. Und daß dies eben sicher geschehen kann, dazu wird der Stent sozusagen in der Scheide eingenäht. Drei Fäden halten die Schamlippen über dem Stent verschlossen und schon ist nix mehr mit ungewolltem Rausflutschen. Nachdem nun gestern die Nähte geöffnet und der Stent entfernt war, wußte ich, was da auch immer so ein kleines Ziehen verursacht hat. Kein schmerzhaftes Ziehen, aber halt ein klein wenig zu spüren. <br />
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Heute kam dann gleich am Morgen der Katheter raus. Nach dem Entsperren hieß es "gut einatmen, gut ausatmen..." und mit dem nächsten Einatmen zog die Schwester mit einem kleiner Ruck den Katheter aus der Harnröhre. Flupp war er draußen. Ein ziemlich kurzes Schläuchlein. Aber klar. die weibliche Harnröhre hat halt mal nur eine Länge von ein paar wenigen Zentimetern. Das ist beim Mann ganz was anderes.<br />
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Zugegeben, der erleichterndere Schritt war das Entfernen des Stents aus der Scheide. Der damit entfernte Druck macht das Leben im und außerhalb des Krankenbetts um einiges leichter. Und doch ist es eine feine Sache, wenn man dann plötzlich beim Spazierengehen auch mal ohne Handtäschchen *hihi* (dem Urinbeutel) unterwegs sein kann. Macht alles sooooo viel angenehmer :)<br />
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Heute stand dann die Frage im Raum: "Wie klappt es mit dem Pipi machen?"<br />
Antwort: "Gut klappt es und die Blase wird auch gut geleert, so wie es sein soll" ... Allerdings ist es gefühlt auch irgendwie ganz komisch. Das Gefühl, das Pipi kommt, entsteht an einer ganz anderen Stelle als an der es tatsächlich rauskommt? So fühlt es sich für mich zumindest grad an. Die gefühlte Stelle dürfte in etwa da sein, wo der frühere Weg der Harnröhre verlief. Nicht tragisch, ich kann das sogar irgendwie nachvollziehen. Muß das Gehirn ja nun erst mal kapieren, daß beim Pipi die Austrittstelle nun etwas anders liegt. Ich denke das ist ne Zeitfrage.<br />
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Duschen durfte ich heute dann auch wieder. Das tat auch gut. Meine Haare hatten es nötig (danke für die Hilfe mein Engeli). Aber auch das einfache Abduschen tat super gut. Einzig die operierte Stelle sollte ich noch mit direktem Einseifen auslassen, aber schon das Wasser auf der Haut war eben fein.<br />
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Insgesamt ist bislang alles super gelaufen. Unten ist zwar noch alles ziemlich geschwollen, was man vor allem beim Sitzen merkt. Aber ein gemütliches Gartenstuhl sitzen auf dem Balkon (mit einem weichen Kissen am besten) ist seeeehr gut möglich. Vor allem trocknen die Haare bei den Temperaturen in der Sonne genial gut :)<br />
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Soweit die neuesten Neuigkeiten, ich werde weiter berichten :)<br />
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Ganz viele liebe Grüße an alle<br />
TheiaTheiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-12688281454865739582011-08-15T16:23:00.001+02:002011-08-15T16:26:46.812+02:00Der Verband ist ab :)Hallo zusammen :)<br />
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wieder ein kleiner Fortschrittsbericht:<br />
Die letzte Nacht war supi. Nachdem ich auf Sonntag ja nicht ganz so viel richtig geschlafen habe, war ich diesmal ziemlich müde und des TV-Programm half dann auch noch mit, dass ich gegen 22:30 dann so platt war, dass ich ziemlich durchgeschlafen hatte. Die Schlaftablette, die ich mir vorsichtshalber habe geben lassen, liegt noch unberührt hier neben mir.<br />
Heute kam nun der Verband ab. Also auch ein erster Blick von der Assistenzärztin auf die OP-Stelle ... und etwas später dann auch von mir. Schon das Abmachen des Verbandspacks gestaltete sich einfacher als ich befürchtet hatte, aber oberflächlich ist ja nicht wirklich viel OP-Gebiet und so ging das völlig ohne weh zu tun über die Bühne. Leider hatte ich nicht direkt einen Spiegel zur Hand, so dass mir selbst der Blick noch etwas verwehrt war. Die Ärztin jedoch schien zufrieden, was schon mal ein seeehr gutes Zeichen für war.<br />
Später kam dann meine Monika wieder zu mir und brachte auch einen Spiegel mit. Als Fachkraft begutachtete erst mal sie das Ergebnis und schon ihre Reaktion zeigte mir, dass ich mich freuen könne, das Ergebnis dann endlich mit eigenen Augen zu sehen. Dann war es soweit und im Spiegel konnte ich den so wichtigen ersten Blick auf die neu gestaltete Körperstelle werfen. Klar, geschwollen und Blut unterlaufen, aber doch suuuuuuuuuuupi im Ergebnis. Für mich auf jeden Fall ein wunderbares Ergebnis :).<br />
Noch ist der Stent an Ort und Stelle. Der ist eingenäht dass er nicht rausgehen kann. Ebenso ist der Katheder noch da. Morgen soll der Stent raus, am Mittwoch dann wohl voraussichtlich der Katheter.<br />
Auf jeden Fall ging der große Spaziergang (zwei Mal den Flur rauf und runter plus Balkonaufenthalt in meinem Zimmer) schon super fein. Noch im eindeutigen Entenwatschelgang, aber eben schon seeeehr viel angenehmer als noch mit dem ganzen Verbandspacket.<br />
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Soweit das Update :)<br />
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Viele liebe Grüße an alle<br />
TheiaTheiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-59812221696048881422011-08-14T16:04:00.000+02:002011-08-14T16:04:45.053+02:00Sonntag im KrankenhausIn der Nacht hatte ich wieder den Eindruck, daß sich da irgendwo Feuchtigkeit bilden würde. Die Schwester schaute, sah aber nix Besonderes. Ein Eisbeutel zur Vorsorge und dann ein baldiger Kontrollblick. Aber keine Blutung. Trotzdem war da für mich irgendwie das Gefühl, dass da was Ausläuft, aber wenn keine Blutung zu sehen war??? Ok, nach etwas weiterer Zeit war klar, dass keine Blutung für mein komisches Gefühl verantwortlich sein konnte, so wie das gefühlt gelaufen ist, hätte ich in einer Blutlache liegen müssen, aber es war alles trocken. Die Lösung war schlußendlich ganz simpel. Ich spürte ganz einfach wie der Urin durch den Katheterschlauch durch die Harnröhre ausfloß. Juhuu, meine Gefühle da unten scheinen gut hinzuhauen, ich spüre die Harnröhre *hihi*. Hab das dann genau beobachtet eine Zeit lang wie das Gefühl "da fließt was" mit dem Ansteigen des Urinstands im Schlauch zusammenpaßt. Also alles klar, alles genau so wie es sein soll. Nur einen etwas blöden Nebeneffekt hatte das Ganze. Ich war nun so sehr auf die Stelle und das Spüren fixiert, dass ich nicht mehr einschlafen konnte. Schlaf mal wenn du das Gefähl hast, du machst Pipi *grmpf*. Für eine Schlaftablette war es dann inzwischen etwas spät geworden, also hab ich mich mit Radio und dösen über die Nacht gerettet. Irgendwann ging dann auch Schlafen, aber eine geruhsame Nacht ist irgendwie doch anders. Nächste Nacht werd ich früher sehen, ob vielleicht doch eine kleine Einschlafhilfe nötig ist. Im Augenblick sollte es eigentlich ohne gehen denke ich. Tja, so lernt Frau ihre neuen Körperstellen eben kennen ;)<br />
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Sonst ist heute nicht so viel los. Der Krankenhausbetrieb ist auf Sonntagsruhe. Morgen soll der Verband runter, ich bin gespannt und werde berichten :)<br />
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Liebe Grüsse<br />
TheiaTheiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-3191458967790078622011-08-13T17:20:00.000+02:002011-08-13T17:20:21.289+02:0011. August 2011, GaOP erfolgreich :)Dieses Mal hat es meine Frau geschafft mir im Blog schreiben zuvor zu kommen :). Aber sie hatte auch einen klitzekleinen Vorteil: In Narkose schreibt es sich schlecht ;)<br />
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Ich hatte den Termin offiziell bislang verschwiegen, nur wenig Menschen wußten Bescheid wann es genau soweit sein würde.<br />
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Am 11. August 2011 habe ich die geschlechtsangleichende OP in München-Bogenhausen bei Dr. Liedl gut überstanden. Die OP verlief nach Auskunft von Dr. Liedl gut und mir geht es auch bestens.<br />
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<div style="text-align: center;"><u>Ein Rückblick auf die letzten Tage:</u></div><br />
<u>Mittwoch, 10.8.2011:</u><br />
Am Mittwoch sind mein Liebstes und ich nach München aufgebrochen um den großen Schritt der GaOP anzugehen. Zunächst haben wir uns die Unterbringung von Monika angeschaut. Der erste Eindruck, der sich inzwischen auch im zweiten und dritten Eindruck bestätigt hat, war supi. Ich bin froh, dass mein Liebes ein so feines Zimmerchen bekommen hat.<br />
Nach einem kleinen Mittagessen ging es dann auch schon in die Anästhesie-Sprechstunde mit der nochmals offiziellen OP-Aufklärung. Anschließend direkt die Klinik-Aufnahme.<br />
Meine Aufregung und Nervösität hielten sich immer noch in erstaunlich niedrigem Niveau. Ich hätte gedacht, dass spätestens jetzt die Aufregung doch deutlich spürbar sein müßte. Aber so was es mir auch recht, denn es war mir eine weitere Bestätigung, dass ich mit meinem Schritt völlig richtig liege.<br />
Nach der OP Aufnahme passierte nicht mehr allzu viel. Dass ich nicht komplett Abführen mußte und nur einen kleiner Klister zur Enddarmreinigung bekam wunderte etwas (man hört so viele verschiedene Dinge), doch so war das auch ok für mich.<br />
Der dann irgendwann notwendige Abschied von meinem Liebsten war schwer, würden wir uns doch erst wieder nach erfolgreicher OP wiedersehen.<br />
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<u>Donnerstag, 11.8.2011</u><br />
Der große Tag stand bevor. Die Nacht war sehr gut. Ohne Beruhigungsmittel oder Schlafmittel schlief ich sehr gut und wachte dank schönem Wetter ganz von alleine pünktlich auf. Nun waren noch ein, zwei kleine Vorbereitungsmaßnahmen durchzuführen: Das OP-Gebiet von Haaren befreien (hatte ich sowieso schon gemacht, so dass nur noch ein bizzeli Kosmetik notwendig war) und nochmals den Enddarm leeren (dieser liegt halt direkt neben der Eingriffstelle und sollte sauber sein. Die Thrombosestrümpfe und das lustige Klinik-Nachthemdchen (hinten offen) anziehen und dann einen ganz wichtigen Anruf tätigen. Nochmal mit meiner Frau sprechen bevor es dann endgültig losgehen würde. Sie war die letzten Tage sehr viel aufgeregter als ich und ich hoffte, dass sie die Stunden der OP gut durchstehen würde (zum Glück ging das sehr viel besser als befürchtet).<br />
Um 8:30 Uhr war es dann soweit. Ich wurde abgeholt und mit meinem Betti Richtung OP-Saal gebracht. Immer noch war von Aufregung kaum etwas zu spüren. Ja ich bin mir absolut sicher, dass ich diesen Schritt gehen will. Lauter freundliche Menschen stellten sich mir vor auf dem Weg zum OP-Saal. Kurzer Umzug vom Betti auf die OP-Liege, dann weiter in den OP-Vorraum. Dort eine Infusionsnadel gelegt und noch in eine kleine Plauderei verwickelt. Ich hatte die Ärzte und Pfleger wohl richtig angestrahlt vor Freude :). Dann ging es pünktlich um 9 Uhr in den OP-Saal. Bibber, dort war es aber kühl. Die Vorbereitungen gingen noch weiter: richtig positionieren auf der OP-Liege, Arme leicht fixieren, dass sie nicht von den Ablagen runterfallen können, Liege richtig in Position fahren, Gestlle für die Beine zum hochlegen in Position bringen,... Dann bekam ich etwas Sauerstoff und kurz darauf meinte der der Anästhesie-Pfleger dass er jetzt das Narkosemittel einspritzen würde. Ich hab noch gesehen wie die Spritze geleert wurde und dachte: "Hmm, ich hab doch gehört, dass geht jetzt ruckzuck, ich bin noch voll da??" Dann merkte ich noch wie langsam die Umgebung unscharf wurde ....<br />
... um 13:30 Uhr hab ich dann im Aufwachraum die Uhr angeschaut :). Unter noch deutlicher Kontrolle wachte ich immer mehr auf. Ich fand es erstaunlich, dass ich vom Kopf her schon ziemlich schnell wieder ziemlich voll da war. Was übrigens auch voll langweilig war, denn außer der regelmäßigen Kontrolle der Vitalwerte und nix weiter war einfach nix. Bizzeli Radio wäre nett gewesen ;). Naja, kurz nach 14 Uhr bekam ich einen Anruf mit, bei dem nach einer Patientin gefragt wurde und es hieß, sie wäre nun eben im Aufwachraum, würde aber noch etwa eine Stunde dort bleiben. Mein Engeli hatte schon nach mir gefragt und wußte nun also Bescheid, dass die OP durch war. Und ich wußte, dass ich mich noch eine Stund langweilen konnte *grmpf* ;). Gegen 15 Uhr wurde ich dann auf Station gebracht und bald darauf kam mein Liebstes zu mir. Die OP war erfolgreich gelaufen und mir ging es schon erstaunlich gut.<br />
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Keinerlei Schmerzen, Null, nix, gar nix, nur ein Drücken und Ziehen, aber nichts schlimmes. Schmerzmittel waren überhaupt nicht nötig.<br />
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Ich machte mich nun mit dem Gedanken vertraut, die nächsten Tage im Bett liegen zu müssen und da auch zu bleiben. Die Überraschung am Abend: "Wenn Sie sich gut fühlen dürfen Sie schon mal kurz aufstehen." ???????? Öhm, ja, ich fühle mich gut, ich fühle mich sogar supi. Also das Experiment gewagt und mal ganz kurz neben dem Bett in die Vertikale. Mit einem feinen Gel den Rücken eingestrichen bekommen, ein seeeehr guter Duft, richtig belebend und dann aber doch schnell gemerkt "Danke, jetzt ist gut". Und schwupps war ich wieder im Betti. Aber schon eine richtiges Hochgefühl, juhuu, es ist alles fein.<br />
<br />
Nach dem Abendessen (ja, ich bekam direkt ein kleines Abendessen) sagte ich meinem Liebsten gute Nacht.<br />
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<u>Nacht auf Freitag</u><br />
In der Nacht schlief ich zunächst gut ein (ohne Schmerzmittel oder Schlafmittel), wachte dann irgendwann auf. Ich fühlte etwas feuchtes und klingelte nach der Nachtschwester. Ja, es gab eine etwas deutlichere Nachblutung (im normalen Rahmen wir mir später von den Ärzten mitgeteilt wurde). Also gut danach geschaut, Eis drauf, eine Sandsack zum etwas beschweren. Zwischen den Konrollen döselte ich fein weg und verbrachte trotz der Kontrollen eine gute Nacht.<br />
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<u>Freitag, 12.8.2011</u><br />
Der Morgen war schön. Die Blutung hatte fast aufgehört. Die Visite war kurz, seeeehr kurz. Dr. Liedl kam rein, schaute kurz, sagte, dass die OP gut gelaufen wäre und schwuppdiewupp war er schon wieder weg.<br />
Nach dem Frühstück kamen die Schwastern und ich wurde gefragt, ob ich mich etwas frisch machen wolle. Also schon wieder Aufstehen, so kurz nach der OP. Ja, ich wußte mich unter Kontrolle und das Waschbecken ist nicht weit vom Bett weg. Also wieder aufgestanden und mich ganz leicht frisch gemacht. Viel ging nicht, zu schlapp war ich auch und schon bald merkte ich, dass es auch an der Zeit war, dass Betti wieder aufzusuchen. Danach war ich auch erst mal geschafft und war froh, dass ich einfach nur liegen und döseln konnte.<br />
Am Mittag kam meine Monika und ich freute mich sehr, dass ich nicht alleine hier in München sein mußte. Zum Abendessen brachte sie ein paar feine Leckerlis von Dallmeyer mit. zum Feieren, dass alles so gut gelaufen war :). Leider war ich nicht ganz so hungrig, mein Magen drückte und der Darm brummte als ob ich einen Bär verschluckt hätte. Ich hatte den Tag über komplette normale Mahlzeiten, so dass ich die Darmtätigkeiten natürlich bemerkbar machten. Ich durfte dann nochmal aufstehen un mich auf die Toilette setzen, aber da war einfach nur Luft.<br />
<br />
Am Abend drückte der Magen sehr, dass ich mir etwas gehen Blähungen geben ließ. Das half dann schon mal sher gut, doch der Darm drückte immer noch ganz ordentlich. Irgendwann schaffte ich es eine riesengroßen Pups zu machen und dann noch einen. Puuuuhhh, das war eine Erleichterung und nach ein, zwei weitern Pupsen ging es mir gut. Ok, ich war froh, dass ich ein Einzelzimmer habe, sonst wäre wohl jemand erstickt, aber man glaubt gar nicht wie wohltuend so ein Pups sein kann :)))<br />
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<u>Samstag, 13.8.2011</u><br />
Eine gute Nacht hinter mir fing der Tag mit Regen an. Nach dem Frühstück begann mein Darm zu drücken und irgendwann war der Zeitpunkt erreicht, dass ich die Schwester fragte, ob ich auf Toilette könnte. Ich dachte daran, wie gestern zusammen den Weg zu machen und dann wieder ins Betti. Mir wurde gesagt, daß das gestern schon so gut geklappt hatte und wenn ich mich sicher fühlen würde, könne ich problemlos auf Toilette. Ich solle einfach zeitig Klingeln wenn ich mich unwohl fühle *öööhhhmmmm* Alleine??? Jetzt schon??? Am zweiten Post-OP-Tag??? Ok, ich kenn mich da nicht aus, aber wenn das ok geht. Ich schau mal. Das Aufstehen dann noch zusammen mit der Schwester, der Gang auf Toilette alleine. So ein Gefühl der Erleichterung hat man selten ;) Das ging richtig gut. <br />
Gegen 14 Uhr kommt mein Liebstes wieder und bringt was feines zum Kaffee mit :).<br />
Zusammen mit meinem Liebsten dann nochmal auf Toilette, weil meine Darmtätigkeit ziemlich gut funktioniert schon wieder und auch das ging wieder sehr gut. <br />
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Soweit nun erst mal. Ich fühle mich wunderbar. Am Montag kommt der Verband ab, dann kann ich ml das Ergebnis sehen. Klar ist noch alle sgeschwollen, grün blau gelb und überhaupt noch nicht schön, aber für mich wird es trotzdem wunderbar sein :). Meine Bilanz an Schmerzmittel bislang: Null, nix oder in Zahlen: 0. Ich bin froh, dass es so ist, ich fühle mich pudelwohl :)<br />
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Ganz vielen lieben Dank an all, die mir so fest die Daumen gedrückt haben, dass alles gut verläuft. Es hat gewirkt :-)<br />
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Weiter gehts die Tage mit den weiteren Entwicklungen. Ich denke am Montag mal ein Bericht wie es denn nun Ausschaut da unten :)<br />
<br />
Liebe Grüßles an alle<br />
TheiaTheiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-11058918234908702522011-07-31T21:40:00.000+02:002011-07-31T21:40:56.053+02:001 Woche bis zu meinem GeburtstagIn einer Woche habe ich mal wieder Geburtstag. Wie jedes Jahr :). Mein 39. Geburtstag wird es dieses Jahr sein. So lange bin ich schon in dieser Welt unterwegs und so unglaublich bewegt war dieses Leben bislang. Vor allem die letzen Jahre haben mein Leben sowas von durcheinander gewirbelt, dass es kaum zu glauben ist. Aber egal was die letzen Jahre alles passiert ist, es hat mich immer weiter zu mir selbst geführt und meine Leben immer wertvoller und glücklicher gemacht. Und seit ein paar Jahren bin ich sogar nicht mehr alleine auf dem verschlungenen Pfad des Lebens unterwegs, sondern darf mich an der Seite meiner inzwischen Ehefrau durch das Leben bewegen. Glücklicher kann es kaum mehr werden.<br />
<br />
Heute wurde ich wieder gefragt, was ich mir denn zum Geburtstag wünschen würde. Es geht bei dieser Frage um eine kleine Aufmerksamkeit, die man mir gerne zuteil werden lassen mag. Natürlich freue ich mich über Geschenke. Doch dieses Jahr fällt mir partout auf diese Frage keine wirkliche Antwort ein, denn ich wünsche mir nur etwas, dass man mir nicht einfach so kaufen kann. Viele Menschen werden mit dafür sorgen, dass dieses Geschenk wahr wird und werden mir zur Seite stehen. Allen voran mein geliebtes Engeli, dass die ganze Zeit bei mir sein wird. In den entscheidenen Stunden kann zwar auch meine Monika nur in Gedanken bei mir sein, aber ich werde jede Sekunde fühlen, dass sie für mich da ist. Sie ist sowieso das grösste Geschenk für mich, und doch ist da eben etwas, das in kurzer Zeit einen riesengrossen Wünsch von mir erfüllt, etwas, das ich mir schon sehr lange erträume:<br />
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Die Geschlechtsangleichende OP wird bald in München stattfinden. Eine Veränderung in meinem Leben, die für mich schon immer zu meinem Weg dazugehört und die nun bald kommt. <br />
<br />
Die OP wird in meinem Leben nach aussen hin nicht wirklich etwas verändern, die wenigsten Menschen werden überhaupt wissen, dass da etwas war. Die OP ist im Prinzip nur für mich, für mein eigenes Körpergefühl und für meine Seele. Und doch ist es ein sehr wichtiger Schritt auf meinem gesamten Weg zu mir selbst.<br />
<br />
Obwohl sich nun mein ganz grosser Wunsch, schon bald nach meinem Geburtstag erfüllen wird, so wünsche ich mir für meinen Geburtstag doch nach etwas. <br />
<br />
Ich wünsche mir, mit den mir wichtigsten Menschen in meinem Leben zusammen viel schöne Zeit verbringen zu können. Dies ist mein Wunsch für meinen diesjährigen Geburtstag.<br />
<br />
Für das nächste Jahr werde ich mir wieder ganz viele tolle und kaufbare Wünsche ausdenken ;-)<br />
<br />
<div style="text-align: center;"><strong>~~~</strong></div><br />
<em>Mein liebes Engeli,</em><br />
<br />
<em>ich weiss, dass du ganz arg an dem OP-Thema knabberst und im Augenblick viel aufgeregter um diese OP bist wie ich.</em><br />
<br />
<em>Du weisst, dass mir dies OP sehr wichtig ist und ich bin froh, dass du an meiner Seite bist. Deine liebevollen Versuche meine Sicherheit um das Thema zu hinterfragen und zu testen, ob ich nicht doch ein wenig im Zweifen bin oder Unsicherheiten da sind, sind wundervoll und ich bin so dankbar dafür. Geben sie mir nämlich wirklich die Notwendigkeit mich auch immer wieder selbst zu hinterfragen und zu sehen ob der geplante Weg auch zu 1000% der richtige Weg ist.</em><br />
<br />
<em>Ich möchte dir sagen, dass ich mir immer noch absolut sicher bin, dass ich die OP will und dass sie für mich richtig ist. Ich verspreche dir aber auch, dass ich, sollte sich der kleinste Zweifel einschleichen, oder ich mir in irgendeiner Weise nicht absolut sicher sein sollte, die OP sofort absagen werde.</em><br />
<br />
<em>Ich liebe dich soooo sehr und bin unendlich dankbar, dass du für mich da bist.</em><br />
<em>Theia</em>Theiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-34983565427274882732011-07-15T22:19:00.000+02:002011-07-15T22:19:45.050+02:00Personenstandsänderung rechtskräftig :-)Es ist soweit, die Personenstandsänderung ist seit dem 12.7. rechtskräftig.<br />
<br />
<div style="text-align: center;"><b>Ich bin nun ganz offiziell und schwarz auf weiß --> weiblich :-)</b></div><br />
Als ich heute von der Arbeit nach Hause kam sah ich schon von weitem einen großen Umschlag im Briefkasten stecken. Auch wenn es sich theoretisch auch um andere Post hätte handeln können, irgendwie wußte ich es schon ohne den Umschlag aus dem Briefkasten zu holen: Es ist soweit. Kunststück: Die Einspruchsfrist war verstrichen und so mußte diese Tage der Brief aus Rottweil ja eintreffen.<br />
<br />
Auch wenn natürlich der gelbe Umschlag vor einem Monat schon der eigentlich befreiendere Moment war (die Einspruchsfrist war ja an sich nur Formsache), so hat der Brief mit der rechtskräftigen Ausfertigung einfach nochmal einen besonderen Stellenwert. Zu wissen, dass der Weg durch die Gerichtswelt nun hinter mir liegt, dass ich nun rechtlich da bin wo ich hinwollte und ich wieder einen Schritt meines Weges erfolgreich gemeistert habe, ist einfach wundervoll. Ich bin froh, dass der Brief auch genau heute eingetrudelt ist, da ich so das Ereignis mit meiner Liebsten zusammen feiern konnte.<br />
<br />
<div style="text-align: center;"><b>~~~</b></div><br />
Allen meinen Lesern sende ich ganz viele liebe Grüße und danke für das Daumen drücken.<br />
<br />
Ein extra Gruß geht nach Karlsruhe an Rossana: Ich drücke die Daumen, dass sich das Gericht bei dir auch bald in die richtige Richtung bewegt und die Rechtsauffassung des Großteils der deutsche Amtsgerichte aufnimmt und die Personenstandsänderung auch bei dir positiv entscheidet. Unverständlich warum ausgerechnet die Gerichte, die dem Bundesverfassungsgericht örtlich am nähesten sitzen, eine so verqueere Haltung haben. :(<br />
<br />
TheiaTheiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-53171768945551855742011-06-29T12:54:00.000+02:002011-06-29T12:54:37.197+02:00Wo sind die Autofähnchen???Da hat man wieder mal eine Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land und keiner kommt auf die Idee, das eigene Team zu unterstützen. Es ist ja toll, dass das Eröffnungsspiel mit 73680 Zuschauern ausverkauft war und das die TV-Einschaltquote alle Rekorde gebrochen hat ... doch irgendwie fehlt was.<br />
<br />
<div style="text-align: center;"><b><span class="Apple-style-span" style="font-size: large;">Wo sind die Autofähnchen geblieben???</span></b></div><br />
Sind die etwa alle abgefallen und kaputt oder wurden gar entsorgt? Kann ich mir nicht vorstellen, denn spätestens 2010, wenn die Fußball-Europameisterschaft stattfindet werden wieder überall diese kleinen bunten Stoffdinger an den Autos wedeln. Warum aber jetzt nicht???<br />
<br />
Weil die aktuelle WM die der Frauen ist? Sind die Mädels auf dem Spielfeld weniger toll als die Männer??? Wenn man die Erfolge die letzten Jahre anschaut ja wohl nicht. Weil es Frauen sind, die da Fußball spielen? Eine "Männer"-Sportart??? Ja, daran könnte es wohl liegen. Schon interessant. Anschauen ist ok, aber ein bizzeli Fan sein klappt nicht. Schade, wo wir doch stolz auf unser Team sein sollten und wie 2010 bei der WM der Männer in Südafrika (nicht mal im eigenen Land war die WM!!!) unseren Frauen zeigen sollten, wie sehr wir mitfiebern dass es klappt mit dem 3. WM-Titel.<br />
<br />
Also holt eure Fähnchen raus, steckt sie an die Fensterscheibe vom Auto und ruft im Chor<br />
<br />
<div style="text-align: center;"><b><span class="Apple-style-span" style="font-size: large;">WIR WERDEN FUSSBALL-WELTMEISTERIN 2011 :-)</span></b></div><div style="text-align: left;"><br />
</div><div style="text-align: left;">Grüßle</div><div style="text-align: left;">Theia</div><div style="text-align: left;">(die ein Fähnchen am Auto hat :) )</div>Theiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-7708386090958928752011-06-13T20:01:00.000+02:002011-06-13T20:01:28.409+02:00Der gelbe Umschlag :)Mußte ich erst in den Urlaub fahren, dass das Gericht aus dem Schlaf erwacht? Hihi, naja, ich denke mal, dass es durchaus die normale Durchlaufzeit war, aber aus meiner Sicht hätte es ja sowieso nicht schnell genug gehen können. Wie auch immer. Heute, bei unserer Heimkehr aus dem Urlaub war der Briefkasten gestopfte voll mit Werbung, Zeitungen, normaler Post und eben dem ganz besonders heiß erwarteten gelben Umschlag. Die förmliche Zustellung des Gerichtentscheids. Und was stand drin???<br />
<br />
<div style="text-align: center;"><span style="color: magenta; font-size: large;"><strong>ES IST EIN MÄÄÄÄDCHEN :-)</strong></span></div><br />
Oder auf Amtsdeutsch:<br />
<br />
<div style="text-align: center;"><em>"Es wird festgestellt, dass die Antragstellerin dem weiblichen Geschlecht angehört."</em></div><br />
<div style="text-align: left;">Juhuuuu, ein weiterer Schritt ist geschafft. Ok, rechtlich noch nicht ganz, der Bescheid ist noch nicht rechtskräftig, aber was soll da noch dazwischen kommen? Also mal wieder ein supi Grund zum Anstoßen.</div><div style="text-align: left;"><br />
</div><div style="text-align: left;"><span style="font-size: x-small;">Kleine Randnotiz: Der Beschluß ist auf den 19.05.2011 datiert, die Ausfertigung meines Examplars datiert auf den 8.6.2011. Wie lange die Amtswege doch immer mal wieder dauern *tztz*</span></div><div style="text-align: left;"><br />
</div><div style="text-align: left;">Viele Grüße an alle und ganz fest gedrückte Daumen für alle, die auch grad an §8 sind :)</div><div style="text-align: left;">Theia</div>Theiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-21258702694993231542011-05-23T23:00:00.000+02:002011-05-24T11:27:17.306+02:00Der OP-Termin steht festNach unserem guten Gespräch am Freitag in der Klinik in München Bogenhausen war klar, dass die OP dort stattfinden soll. Bereits in der Sprechstunde hatte der Doc die OP-Anmeldung ausgefüllt. Ich solle mich dann nur an das Patientenmanagement wenden um hinsichtlich Wartezeit und dann später Termin Auskunft zu erhalten. Gut, fein, wollte ich machen. Dachte, ich lasse mir bis Dienstag oder Mittwoch Zeit, dass auch die Unterlagen ihren Weg zum Patientenmanagement finden können.<br />
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Doch jemand anderes war schneller als ich. Montag vormittag finde ich eine SMS meiner Liebsten auf meinem Handy, dass sich die Klinik in München zuhause gemeldet hätte, hinsichtlich Terminvereinbarung zur OP. Ööööhhh, das geht aber fix dort *staun*. Also gut, dann rufe ich dort mal zurück und schaue mal wie detailiert die Planungen schon gemacht werden können. Ergebnis: Die Planungen sind ziemlich detailiert, der Termin für die OP wird fixiert. Keine drei Monate wird es ab heute mehr dauern bis es soweit ist. Nun gilt es in dieser Zeit mich immer wieder zu prüfen, ob ich die OP wirklich, absolut sicher will, und mich gedanklich darauf vorzubereiten.Theiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-44845434956404264192011-05-22T12:50:00.000+02:002011-05-22T12:50:26.800+02:00OP-Vorgespräch Dr. Liedl in MünchenAnfang Mai hatte ich mit der Klinik in München telefoniert und einen Termin für das OP-Vorgespräch zur GaOP bei Dr. Liedl vereinbart. Um das Gespräch ganz in Ruhe führen zu können, zudem dieses Mal meine Frau mitkommen konnte, habe ich mir extra Urlaub genommen und ein Hotelzimmer in München reserviert, so dass wir den Tag nach dem Gespräch noch in München verbummeln konnten. Aber der Reihe nach:<br />
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Eine Fahrt nach München muß immer mit ausreichend Zeit für die Hinfahrt kalkuliert werden. Für unseren Termin um 13:30 Uhr fuhren wir nach gemütlichem Aufstehen und Fertigmachen gegen 8:30 Uhr los. Wie immer, von hier aus, führte der Weg am Bodensee entlang durch eine Stadt, die sich bislang bei gemeinsamen Fahrten eher von ihrer stauigen Seite gezeigt hat. Alleine für Friedrichshafen wird von uns immer eine extre-Fahrtzeit eingeplant. FH und die umliegenden Städte am Bodensee sollten sich echt mal dran setzen die Umfahrung umzusetzen. Nunja, dieses Mal lief es erstaunlich gut und auch der Weg nach und durch München waren ohne Stau oder Stockungen zu bewältigen. Somit waren wir gute 1 1/2 Stunden zu früh bei der Klinik in Bogenhausen und konnten uns noch etwas bei einem kleinen Mittagessen entspannen.<br />
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Mein Termin um 13:30 Uhr erwies sich als Raffinesse der Klinik um ein zu spät kommen der Patienten zum Termin zu reduzieren, in Wahrheit ging es um 14 Uhr los. Naja, immerhin ein paar Minuten in denen sich die Aufregung zum Termin ein wenig steigern konnte. Insgesamt war ich zwar relativ ruhig, doch die Wartezeit wollte eben auch verbracht sein. Endlich durften wir dann vorrücken auf den Warteplatz vor dem Sprechzimmer. Ein erster Blick auf Dr. Liedl, der kurz vorbeisauste und schon ging es ins Sprechzimmer. Allerdings nicht zu Dr. Liedl, sondern zu einem anderen Arzt. Öhm, sind wir richtig eingeordnet worden? Ich hab doch einen Termin mit Dr. Liedl??? Aber Entwarnung. Der Doktor, zu dem wir hineingebeten wurden erwies sich als der Assistent von Dr. Liedl und führte das Vorbereitungsgespräch. Schon er machte einen super Eindruck auf mich und seine frische, dynamische Art machten ihn für mich gleich sehr sympatisch. Zunächst schaute er sich meine Unterlagen (OP-Indikation, Gutachten und Kostenübernahme meiner Krankenkasse) an. Sehr zufrieden über meine vollständige Vorbereitung und direkte Erfüllung der notwendigen Voraussetzungen für die OP erklärte er dann in einer prima Art die OP. Wie die Durchführung sein würde und was drum herum und danach zu beachten wäre. Meine 2 1/2 Fragen wurden sehr kompetent beantwortet und zu dem Thema, bei dem Frau Doktor aus dem ersten Gespräch schier die Krise bekommen hatta (mein etwas zu viel an Haut und Pölsterchen aufgrund des vielen Abnehmens vor wenigen Jahren), hieß es nur: "Das ist kein Problem, evtl. halt ein bizzeli kosmetisch nicht ganz so schön, aber für die OP spielt es keine Rolle". Und obwohl das mein eigentlich größtes Problem schon beantwortet hätte, so wurde dann doch Dr. Liedl selbst noch kurz zum Gespräch hinzugeholt um das auch von ihm klären zu lassen. Nur ganz kurz kam Dr. Liedl rein, begrüßte uns sehr freundlich, schaute kurz und meinte auch, dass sei überhaupt kein Problem, eher sogar im Gegenteil: Man muß dann nicht so viel ziehen um alles an Ort und Stelle zu bekommen weil genug Haut da sei. :-) Na sowas, wird das "Problem" sogar noch zum Vorteil *freufreu*. Irgendwie aber auch schon interessant wie unterschiedlich die Ansichten der Ärzte sein können.<br />
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Ein sehr gutes Gespräch und es war schon zu diesem Zeitpunkt klar: Die OP wird in München mit Dr. Liedl stattfinden. Die OP geht in die Planung der Klinik. Ich muß noch Kopien meiner Gutachten hinschicken und dann kann ich mich an das Patientenmanagement der Klinik wenden hinsichtlich der nun noch fehlenden Info, wann die OP denn stattfinden könne. Zunächst mal ganz grob in Form einer etwa-Abschätzung und dann irgendwann konkret welcher Termin.<br />
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Schon erstaunlich wie anders dieses Gespräch gelaufen ist im Vergleich mit meinem ersten Temrin vor rund einem Jahr auf der anderen Straßenseite in der eigentlich der selben Klinik !?! Zwar unterschiedliche Fachbereiche aber die Klinik ist die gleiche. Und mir kam die Adresse gleich so bekannt vor. Nunja, wenn die Straßenseite einen so großen Einfluß hat, dann soll es mir recht sein :-)<br />
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Manchmal ist die Welt ja ziemlich klein. Ich muß mich heute noch kringeln wenn ich an die Begegnung denken, die wir direkt mit Verlassen des Sprechzimmers hatten. Komme ich aus dem Zimmer raus, Monika läuft schon voraus Richtung Ausgang, da fällt mir direkt neben mir eine Person auf. Ich schaue einmal, dann nochmal, und es ist klar, diese Frau kenne ich. Also irgendwie zwar noch nicht so direkt, aber das Bild schießt mir direkt vors Auge. Müssen wir beide nach München fahren um uns mal direkt persönlich zu treffen. Schon witzig. Wir kennen uns quasi bislang auch nur übers Internet vom gegenseitigen Blog lesen. Und nun laufen wir uns in München vorm Sprechzimmer von Dr. Liedl über den Weg. Echt witzig :-)<br />
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Um nicht einfach von zuhause nach München zum Termin und anschließend direkt wieder heimzurauschen haben wir uns für eine Nacht in München in einem Hotel einquartiert. Wenn man schon mal dort ist, dann kann man ja auch ein wenig durch München bummeln und ein Bayrisches Schmankerl zum Abendessen vertilgen :). München ist einfach fein zum Bmmeln, grad wenn man es nicht gewohnt ist solch riesige Einkaufsstraßen zu bebummeln. Ein Besuch bei Dallmayer, den ich irgendwie immer nur mit Kaffee verbinde, ist schon genial. Ein Feinkost und Delikatessen-Geschäft, das man nur selten so zu sehen bekommt. Man weiß gar nicht wohin man zuerst schauen soll und was man am liebsten einfach mal schnell probieren möchte. Ein nochmaliger Besuch am Samstag zum ein klein bizzeli was Einkaufen war klar :).<br />
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Petrus war uns für die beiden Tage sehr wohl gesonnen. Wir hatten nur eine kleine Gewitterwolke die nicht ganz dicht war. Doch die fiel genau in die Zeit des Abendessens und im Lokal vom Augustiner Brauhhaus konnten wir die Regenzeit sehr lecker überbrücken.<br />
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Hihi, eine Begegnung ist mir auch noch nett im Gedächtnis geblieben: Wir sind auf dem Weg in die Fußgängerzone, hinaus aus einer Unterführung. Da macht sich hinter uns jemand bemerkbar. Ein völlig unbekannte Person spricht uns an. Ich denke mir schon meine Antwort: "Nein, ich habe leider keine Uhr und kein Feuerzeug", doch das war gar nicht das Thema. "Entschuldigen Sie" fängt es ganz vorsichtig an, "sind Sie ... oder waren Sie mal ein Mann?" Irgendwie ganz unsicher ob man sowas fragen kann kommt es aus dem Herrn raus. Ich fand das witzig und meinte "ich war mal einer". Ein kleines, nettes Gespräch kommt zustande. Nur kurz, aber auf seine Weise eben sehr angenehm und witzig :).<br />
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Samstag nutzten wir dann um zeitig zum Viktualienmarkt zu bummeln, ich fand Riesen-Radieschen und wir hätten uns wohl einen Träger suchen müssen, wären wir nicht vom Frühstück satt gewesen. Ein toller Markt um einfach nur mit den Augen zu konsumieren, die schönen Stände einfach nur zu betrachten. <br />
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Die Heimfahrt lief dann wieder sehr fein, nur ausgerechnet die schon oben erwähnte Stadt an Bodensee hat es mal wieder geschafft einen eigenen Eindruck zu hinterlassen. Da Monika gefahren ist hatte ich neben dem Betrachten der Landschaft auch nochmal Zeit meine Gedanken schweifen zu lassen, den Termin vom Vortag nochmal zu betrachten. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir: Ja, das ist es, da wird die OP stattfinden:<br />
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</div><div style="text-align: center;"><strong><em> Der letzte große Schritt meines Weges hat begonnen.</em></strong></div>Theiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-48929216168299375062011-05-06T12:55:00.000+02:002011-05-06T12:55:31.137+02:00GaOP-VorgesprächsterminHeute nur ein kleines Update über den Stand aller Dinge und doch auch eine kleine Weiterentwicklung.<br />
<ul><li>Von meinem gelben Umschlag vom Gericht ist nix zu sehen, das dauert noch etwas. Ist zwar nicht tragisch, aber wäre trotzdem schön, wenn das bald mal fertig wäre.<br />
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<li>Heute habe ich einen Termin in München zum GaOP-Vorgespräch bei Dr. Liedl vereinbart. Übernächste Woche werde ich mit meiner Frau dort sein.<br />
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<li>Das neue Bild ist schon wieder veraltet, meine Haarfarbe ist neu :)</li>
</ul>Das war's erst mal für heute. Wünsche allen ein schönes Wochenende,<br />
Grüßles<br />
TheiaTheiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4811861418867720514.post-77129547594136294022011-04-25T20:53:00.000+02:002011-04-25T20:53:31.716+02:00FamilientageVier freie Tage am Stück hatten wir endlich mal wieder. Vier Tage zusammen mit meiner Frau, meiner Mutti und meiner Schwester. Ein Frauenquartet :). Schöne Tage konnten wir verbringen, Petrus hat fein mitgespielt und so ergab es sich, dass wir am Samstag im Kurpark von Bad Dürrheim endlich einmal ein paar neue Fotos von uns allen machen konnten. Das dabei von mir entstandene Foto hab ich mal als Bild in der rechten Spalte eingefügt.<br />
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Gemütlich ging es bei uns zu; und irgendwie hat es das Gericht auch gemütlich. Hihi, ja, es sind erst ein paar Tage seit dem Gutachtertermin und trotzdem warte ich nicht wirklich gerne. Leider habe ich bislang noch nix gehört. Gut, eine Überraschung kann es ja nicht mehr geben, die Aussagen der Gutachter sind ja nicht mehr eindeutiger zu bekommen, als daß §8 befürwortet wird, und doch, so irgendwie hätte ich das Schreiben im gelben Umschlag doch schon gerne bald in der Hand :-). Naja, ich werd es bekommen und so lange muß ich eben noch warten.<br />
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Seit nunmehr 4 Wochen ist meine Frau nun hier fest bei mir und lebt sich ein. Doch darüber berichtet sie selbst und wer wissen mag, wie es ihr, mir und uns geht, der schaut da --> "<a href="http://monikawunderlich.blogspot.com/">Szenen einer ungewöhnlichen Ehe</a>".<br />
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Grüßles an alle<br />
TheiaTheiahttp://www.blogger.com/profile/17134296013643536892noreply@blogger.com3