Dienstag, 13. Oktober 2009

Wieder einmal Psychologe

Heute war es mal wieder soweit. Ein neuerlicher Besuch bei meinem Psychologen stand auf dem Progamm und so hieß es leider auch mal wieder: Sehr früh aufstehen *grrrr*. Naja, aber ich bin ja selbst schuld, lege meine Termine immer gleich auf den frühen Morgen um danach dann ohne größere Zeitverluste ins Büro zu kommen. Was ich dabei irgendwie immer wieder ignoriere ist mein Anfahrtsweg von rund einer Stunde, so es denn ohne Stau klappt. Leider ist freie Fahrt rund um Sindelfingen/Böblingen fast eher die Ausnahme anstelle der Normalität. So denn auch heute wieder und flugs war die halbe Stunde Reservefahrzeit laut meinem Navi weg. Grummel, grummel, grad noch pünktlich auf die Minute zum Termin hab ich's dann geschafft und kam auch bald schon dran.

Nach der wieder mal sehr herzlichen Begrüßung kramte ich als erstes mal meinen Beschluß zur Vornamensänderung heraus und reichte ihn freudig weiter. Zu der Ablehnung von §9 TSG (Vorabentscheid Personenstandänderung) meinte mein Doc nur, dass dies nichts Schlimmes ist und regelmäßig passiere. Kein Nachteil bei dem was nun langsam in den Blickpunkt rücken würde. Die OP. Naja, mindestens ein Jahr steht noch im Raum bevor es soweit sein kann, eher noch ein wenig mehr. Trotzdem ist dieser Zeitraum natürlich nicht mehr riesig groß. Doch alles mit der Zeit. Nun braucht es erst einmal den rechtskräftigen Beschluß, dann kann die Rennerei nach den ganzen Dokumenten losgehen. Dabei steht natürlich auch die Krankenkasse auf dem Programm und da kann ich ja dann schon mal bei der Gelegenheit vorsichtig vorfühlen mit was ich dort alles rechnen muß wenn es denn soweit ist. Aber alles ganz mit der Ruhe.

Ein für mich heißes Eisen war noch das Thema meines Zusammenbruchs vom September. Ich erzählte meinem Doc davon und fragte wie ich mich aus einer solchen Gedankenspirale heraus bekommen könne. Grundsätzlich wohl ziemlich heikel, denn diese Gedankenspiralen aus denen man so nicht mal eben mehr herauskommt sind wohl Anzeichen auch für leicht depressive Anfälle. Nichts Ungewöhnliches, gerade auch in dieser langsam immer grauer werdenden Jahreszeit. Öhm, irgendwie gefällt mir dieses Thema noch weniger wie bisher schon. Auf jeden Fall bekomme ich zum Testen, ob es im Fall der Fälle hilft, eine kleine Schachtel Tabletten mit. Dosierung der Pillen dezent nach Bedarf und nur Minizeiträume. Sollten sich die Anfälle mit den Kreiseleien jedoch häufen könnte eine längere Behandlung angesagt sein. Nönö, das wird sich nicht häufen, ich bin glücklich und ganz bestimmt nicht depressiv.

Nun, schauen wir wie es weitergeht, ich bin mir sicher, daß alles gut ist und gut bleiben wird. Kein Grund zur Sorge. :-)

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