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Nun, wie schon gesagt, so tragisch war das nun nicht, mein Standesamt am Wohnort hat die "falsche" Geburtsurkunde in Verbindung mit meinem Beschluß auch angenommen. Und ein ungewolltes Outing gab's da eh nicht, weil alle Beteiligten sowieso Bescheid wußten. Alle Beteiligten? Jepp, mein Engeli, ich und die Dame vom Standesamt. Dort fanden wir uns nämlich am 1. Februar ein um ganz offiziell die Eheschließung anzumelden. Eine Eheschließung, die so erst seit dem 6. Dezember 2005 möglich ist, da erst da das Bundesverfassungsgericht einen kritischen Passus im Transsexuellengesetz (Verlust des geänderten Vornamens bei Heirat) für nicht anwendbar erklärt hatte weil er, wie so viele andere Stellen des TSG, verfassungswidrig ist.
Heute nun war ich bei unserem Ortsvorsteher, der dann die Trauung vornehmen wird, und stellte mich kurz vor. Hauptthema war die Terminplanung. Glücklicherweise ist unser gewünschter Termin samt Uhrzeit überhaupt kein Problem. Nett ist auch die Tatsache, dass unser Ortsvorsteher erst seit kurzem überhaupt Trauungen vornehmen darf und Stand heute werden wir die zweite Trauung sein, die er durchführen wird. Sozusagen dann Aufregung auf beiden Seiten :).
Und daß sogar Träume in Erfüllung gehen können von denen man gar nicht wußte sie geträumt zu haben weiß ich aus zuverlässiger Quelle :)
~*~*~ Ich lebe meine Träume ~*~*~
Theia Andrea
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